Gefährlich muss es sein!

Wie setzt man die Features eines Produkts richtig in Szene? Für den Lynnox GTX von LOWA haben wir ein Blackroom-Setting gewählt. Hier kommen die Eigenschaften des Outdoor-Schuhs so richtig zur Geltung: wild und ungebändigt.

Die Herausforderung bei der Produktkommunikation liegt immer darin, vom Detail aufs Ganze zu schließen – das heißt, einerseits die technischen Features zu kommunizieren und gleichzeitig den “Charakter” des Produkts einzufangen. Als wir den Lynnox GTX von LOWA mit seinen grünen Streifen gesehen haben, wussten wir: Dieser Schuh muss “gefährlich“ inszeniert werden. Zudem wollte LOWA eine jüngere Zielgruppe ansprechen, ein Grund mehr für uns, die Grenzen neu auszuloten.

Drehen im Blackroom: Es werde Licht

Um ein perfektes Blackroom-Set einzurichten, muss das Studio komplett dunkel sein. Schon die kleinsten Reflexionen von Wänden, Kleidung etc. können das Bild verunreinigen. Die größte Herausforderung liegt in der Lichtgestaltung, damit jedes Detail des Produkts interessant ausgeleuchtet wird. Dazu haben wir in großer Detailverliebtheit mit vielen Lichtern und anderen geheimen Techniken gearbeitet, die mal hier, mal dort eine Lichtkante, einen Reflex – hart oder weich – über den Schuh zaubern. Malen mit Licht, sozusagen. Und eine große Blackbox.

Von Staubkörnern und Spiegelungen

Der Drehteller sorgte ebenfalls für einen Spiegel-Effekt – und für den richtigen Speed – er zieht aber auch gerne Staubkörner an. Um zu vermeiden, dass später Staub durch das Filmbild fliegt, musste das Set absolut clean sein. Daher mussten wir immer zweimal hinschauen und gegebenenfalls Aufnahmen wiederholen. Denn je kleiner und fokussierter das Set, desto fehleranfälliger ist es. Für die perfekte Nachbearbeitung werden die Bilder im RAW-Format aufgenommen – da kommt schon ein bisschen Speicherplatz zusammen. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie wir finden.

Den fertigen Clip gibt es in unserem Portfolio: LOWA Lynnox GTX – Produktfilm

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